Elisabeth Stützer
Elisabeth Stützer studierte Klavier und Gesang am Mozarteum Salzburg sowie an der Universität der Künste Berlin. Wichtige Wegbegleiter Ihres künstlerischen Werdegangs waren Kammersänger Johan Botha und Liedbegleiter Gerold Huber.
Seit 2019 ist Elisabeth Stützer Mitglied des Rundfunkchores Berlin, darüber hinaus spezialisiert sie sich als Solistin im Konzertfach, als Lied-Interpretin sowie Crossover-Künstlerin.
Sie trat u.a. mit Bobby Mc Ferrin und der Dave Brubeck Band beim Salzburger Jazzherbst auf, arbeitete mit dem Prometheus-Ensemble Berlin, dem Ensemble Blauer Reiter, dem Leipziger Oratorienchor, mit der Philharmonie Kiev, der Philharmonie Saporoshje, der Staatskapelle Meiningen zusammen und war beim Classic Open Air Berlin zu hören. Mit den Dirigenten Frank Markowitsch, Armando Merino, Thorsten Putscher-Hansen, Alexander Walker, Sergey Neller und Chin-Chao Lin sang sie zahlreiche Konzerte und gab Liederabende bei der Stiftung Mozarteum Salzburg, beim Europäischen Liedforum in Vilnius, dem Salzart Festival, den Sommerfestspielen Traunstein, dem Festival „Zwischen Inn und Salzach“ und der Gmundner Festwoche. Solistische Engagements und Konzerttourneen führten sie durch China, die USA, England, Deutschland, Österreich, die Schweiz, Slovenien, Schweden, Finnland und die Ukraine.
Ihr Engagement für die Europäische Einheit und den Zugang zu humanistischer Bildung für sozial benachteiligte Menschen floss u.a. in die 2016 realisierten sozialkritischen Musikvideos „Der Leiermann", das in den Berliner Kinos gezeigt wurde, und „The ALMA project“, gefilmt in den Ruinen der Heilstätten am Grabowsee/ KZ Sachsenhausen.